Schiedsrichter

Mit Markus Schlecht aus Neuweiler und Micha Dürr aus Martinsmoos hat der SV Breitenberg/Martinsmoos aktuell zwei Schiedsrichter die für den Verein an den Wochenenden auf anderen Sportplätzen unterwegs sind. Der SV Breitenberg/Martinsmoos ist froh darüber dass sie dieses Amt für den Verein ausüben und hofft, dass es für sie noch viele Spielleitungen geben wird.

Der Verein ist ständig auf der Suche nach Personen, gerne auch weibliche, die der „Schiedsrichterei“ nachgehen möchten. Sie erhalten durch den Württembergischen Fußballverband eine qualifizierte und umfassende Grundausbildung zum Schiedsrichter und ständige Schulungen zur Fortbildung. Nach dem Besuch des Neulingslehrgangs leiten die neuen Schiedsrichter die ersten Begegnungen mit Betreuung durch erfahrene Schiedsrichter. Die Schiedsrichter erhalten eine Aufwandsentschädigung sowie Kilometergeld für jedes geleitete Spiel. Außerdem bezahlen sie keinen Eintritt zu allen Fußballspielen bis hin zur Bundesliga. Der SV Breitenberg/Martinsmoos übernimmt selbstverständlich sämtliche Kosten für die Ausstattung, die ein Schiedsrichter benötigt.

Haben wir Interesse geweckt?

Dann bitte einfach unter info@sv-bm.de melden oder sich direkt an ein Mitglied der Vereinsführung wenden.

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Chronik

Als sich nach den Wirren des 2. Weltkrieges die Zustände in Deutschland wieder zu normalisieren begannen, lebten überall in den ländlichen Gegenden alte Vereinsaktivitäten wieder auf und neue Vereine wurden gegründet.

In Martinsmoos hatte es schon vor dem Krieg einen Schützenverein gegeben, aber in den Nachkriegsjahren waren derartige Vereinsaktivitäten zunächst verboten. Bereits in den Jahren 1946/47 fanden sich in Martinsmoos sportlich interessierte Männer, die damit begannen auf einer Wiese beim Gasthaus Sonne Fußball zu spielen. Aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung des Grundstückes war dies jedoch nur im Frühjahr und im Herbst möglich. Ihren ersten Lederfußball bezahlten die Martinsmooser mit fünf Zentnern Kartoffeln.

Mit Spielern aus Wart und Altensteig verstärkt, wurden in der Folgezeit Spiele gegen benachbarte Ortschaften ausgetragen. Bei der Einweihung des damaligen Schulsportplatzes in Breitenberg wurden die ersten engeren Kontakte zwischen den Fußballern aus Martinsmoos und Breitenberg geknüpft.

1949 begannen die Martinsmooser Spieler damit, ein privates Grundstück am Wald in Richtung Wart abzuroden. Als Gegenleistung stellte der Besitzer den Fußballern das Grundstück als Sportplatz zur Verfügung. Dieser Platz diente bis 1958 abwechselungsweiße mit dem Breitenberger Sportplatz als Austragungsort für Heimspiele des SV Breitenberg/Martinsmoos.

Nachdem 1948 die Nachbarorte Neuweiler und Oberkollwangen gemeinsam einen Verien gegründet hatten, diskutierten die Breitenberger im selben Jahr am Stammtisch im Gasthof Hirsch erstmals ernsthaft über die Gründung eines eigenen Fußballvereins. Es war jedoch noch ein weiter Weg, um dieses Ziel zu verwirklichen. Abgesehen vom Schulsport hatte keiner der Interessierten aktive Erfahrung im Fußballsport vorzuweisen. Zuerst galt es, eine Mannschaft zusammenzustellen. Dabei kam es zu Gesprächen mit einigen Spielern des SV Schönbronn, der schon über eine aktive Mannschaft verfügte. Die Schönbronner sagten ihre Unterstützung zu und wirkten sogar in den ersten Freundschaftsspielen als Verstärkung mit.

Da der damalige Schulsportplatz (heutiger SVB-Sportplatz) wegen der widrigen Umstände der Nachkriegszeit bis 1949 größtenteils mit Kartoffeln und Gemüse bebaut war, fanden die ersten Spiele auswärts oder auf einer Wiese im Vorderweiler statt.

Nachdem zu Beginn in genagelten Arbeitsschuhen und Unterhemden gespielt wurde, legten sich die Spieler 1949 die erste Garnitur Trikots in den Farben weiss/rot zu. Der Preis, den jeder Spieler aus eigener Tasche bezahlte, betrug DM 10,00. Dies mag heute als geringer Betrag gelten. Damals bedeutete dies eine enorme Summe, da jeder Person nach der Währungsreform nur DM 40,00 zugeteilt wurden.

Der Zusammenschluss der Breitenberger und Martinsmooser Spieler zu einem gemeinsamen Verein fand schließlich 1950 statt. Offizielles Gründungsdatum ist der 15. März 1950. Im Gründungsjahr bestand der Verein aus 51 Mitgliedern, davon waren 41 aktiv, 10 passiv.

Für die erste Saison wurden drei Mannschaften angemeldet: 1. Mannschaft, 2. Mannschaft und eine A-Jugend.

Schon ein Jahr nach der Vereinsgründung veranstaltete der Verein im Mai 1951 sein erstes Fußballturnier. Im selben Jahr wurden die Vereinsfarben auf grün/rot festgelegt. Vom Erlös einer Weihnachtsfeier wurden die ersten Trikots in diesen Farben gekauft.

Allein der sportliche Erfolg ließ zunächst auf sich warten. In den ersten zwei Spielrunden konnte die erste Mannschaft kein Spiel gewinnen, wurde jedoch wegen ihrer fairen Spielweiße mit dem Fairnesspreis des Württembergischen Fußballbundes ausgezeichnet. Ab der Saison 1952/53 ging es dann auch sportlich bergauf. Nachdem der SV B/M nach Abschluss der Vorrunde noch Tabellenletzter war, wurde unter Leitung des im Jahr 1992 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Fritz Hennefarth, der einen Lehrgang der Landessportschule absolviert hatte, das Training aufgenommen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Schon in der Rückrunde kam die Mannschaft nach vorne auf den vierten Tabellenplatz. Im darauffolgenden Jahr hatte der Verein fast seine erste Meisterschaft errungen. Die Mannschaft war über die ganze Saison hinweg Tabellenführer. Wegen einer Punkteregelung am „Grünen Tisch“ war jedoch ein Entscheidungsspiel gegen die SpVgg Neuweiler/Oberkollwangen notwendig, welches 0:2 in Calw verloren wurde.

Im Jahre 1957 wurden die Vereinsfarben von grün/rot auf das heutige gelb/schwarz umgestellt. Die erste größere Baumaßnahme stand in den Jahren 1960/61 mit dem Bau des alten Vereinsheimes an. Das in Eigenleistung erstellte Gebäude wurde im August 1961 eingeweiht. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurden auch die ersten Strom- und Wasserleitungen vom Ort zum Platz verlegt.

Diese Maßnahmen wurden durch Zuschüsse der Gemeinden Breitenberg und Martinsmoos sowie des Württembergischen Fußballbundes unterstützt. Durch den Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Februar 1962 wurde eine Vereinssatzung festgelegt. Am 27. Juli 1962 wurde der Verein dann ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Calw eingetragen.

Der Umzug ins neue Sportheim erfolgte 1973. Dies bedeutete, dass der Verein endlich über geeignete Umkleideräume und sanitäre Anlagen für die Sportler verfügte. Vorher hatten sich die einheimischen Spieler meist im Gasthaus Hirsch, die Gäste in der Krone umgezogen und gewaschen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins im Jahre 1975 wurde das Sportheim offiziell eingeweiht. Das alte Sportheim musste dem Neubau weichen und wurde abgebrochen.

Auch in sportlicher Hinsicht hatter der SV B/M Mitte der siebziger Jahre mehrere Erfolge zu verzeichnen. Zunächst wurde die Mannschaft in der Saison 1973/74 Bezirkspokalsieger der C-Klasse.

Nach 26 Jahren gelang in der Saison 1975/76 endlich der langersehnte Aufstieg in die damalige B-Klasse, was den bis dahin größten Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutete.

1976/77 wurde der neue Waldparkplatz unterhalb der Sportanlage gebaut. Die heutige Flutlichtanlage mit 6 Masten und 10 Scheinwerfern wurde 1982 erstellt. Da die alte Stromversorgung für eine Anlage dieser Größenordnung nicht ausreichend dimensioniert war, musste eine neue Stromleitung vom Ort bis zum Sportheim gelegt werden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die alte Wasserleitung erneuert.

Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre wurde besonders deutlich, dass im Verein eine gute Jugendarbeit geleistet wird. Die B- und C-Jugend-Mannschaften errangen in der Saison 1978/79 jeweils die Meisterschaft in der Kreisstaffel und stiegen somit in die Leistungsstaffel auf. Im darauffolgenden Jahr konnten beide Mannschaften nochmals die Meisterschaft erringen. Die B-Jugend nahm nach diesen Erfolgen in der Saison 1980/81 am Spielbetrieb der Bezirksstaffel teil. Die Nachwuchskicker des SV B/M konnte noch weitere Meisterschaften erringen. In der Saison 1981/82 wurde die D-Jugend, 1982/83 die A-Jugend, Meister der Kreisstaffel.

Einen sportlichen Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte bedeutete der Abstieg der ersten Mannschaft in der Saison 1982/83. Mit vorwiegend jungen Spielern wurde danach eine neue Mannschaft aufgebaut., die in der Saison 1986/87 souverän Meister ihrer Klasse wurde und damit den Wiederaufstieg in die Kreisliga A schaffte.

Durch einen Grundstückstausch der Gemeinde Neuweiler mit einem angrenzenden Eigentümer konnte 1985 die Sportplatzerweiterung ermöglicht werden. Bei dieser Gelegenheit wurden an der Südseite des Sportplatzes ein neuer Zaun und eine neue Barriere angebracht. 1988 konnte mit dem Bau einer neuen Gerätehätte eine weitere große Baumaßnahme fertiggestellt werden. Nach Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und einem daraus resultierenden Grundstücksaustausch konnte im Jahr 1989 ein landgfristiger Pachtvertrag für das hinter dem oberen Tor gelegene Grundstück abgeschlossen werden. Seit der Saison 1991/92 wird dieses Grundstück als Trainingsplatz genutzt.

Trotz der zweitbesten Abwehr konnte im Jahre 1991 der Abstieg aus der Kreisliga A nicht verhindert werden. Die darauffolgenden Jahre waren in sportlicher Hinsicht eher durchwachsen, trotzdem war die Stimmung und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und des Vereins weiterhin sehr gut. In dieser Zeit wurden viele junge Spieler integriert und eine neue Mannschaft aufgebaut. Der sportliche Erfolg stellte sich in der Saison 1997/98 ein, als die Mannschaft bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft mitspielte. Letztendlich erreichte man den zweiten Platz und somit die Qualifikation für die Relegationsspiele. Auf neutralem Boden in Egenhausen setzte sich der SV B/M mit einem 4:2-Sieg gegen den SV Emmingen durch. Damit erreichte man das Entscheidungsspiel gegen den A-Liga-Vertreter, die SpVgg Bad Teinach-Zavelstein, welches der SV B/M vor großer Zuschauerkulisse in Neubulach mit 0:3 verlor. Auch in den darauffolgenden zwei Saisonen spielte der SV B/M vorne mit.

Im Jugendsektor ist dank talentierter Jahrgänge seit 1995 ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen. So konnte 1996/97 die E-Jugend und 1998/99 die D-Jugend einen Meistertitel erringen. In dieser Saison 1999/00 war der SV B/M mit einer A-, C-, D- und E-Jugend am Spielbetrieb beteiligt.

Der SV Breitenberg/Martinsmoos hat heute rund 300 Mitglieder.

Als sich nach den Wirren des 2. Weltkrieges die Zustände in Deutschland wieder zu normalisieren begannen, lebten überall in den ländlichen Gegenden alte Vereinsaktivitäten wieder auf und neue Vereine wurden gegründet.

In Martinsmoos hatte es schon vor dem Krieg einen Schützenverein gegeben, aber in den Nachkriegsjahren waren derartige Vereinsaktivitäten zunächst verboten. Bereits in den Jahren 1946/47 fanden sich in Martinsmoos sportlich interessierte Männer, die damit begannen auf einer Wiese beim Gasthaus Sonne Fußball zu spielen. Aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung des Grundstückes war dies jedoch nur im Frühjahr und im Herbst möglich. Ihren ersten Lederfußball bezahlten die Martinsmooser mit fünf Zentnern Kartoffeln.

Mit Spielern aus Wart und Altensteig verstärkt, wurden in der Folgezeit Spiele gegen benachbarte Ortschaften ausgetragen. Bei der Einweihung des damaligen Schulsportplatzes in Breitenberg wurden die ersten engeren Kontakte zwischen den Fußballern aus Martinsmoos und Breitenberg geknüpft.

1949 begannen die Martinsmooser Spieler damit, ein privates Grundstück am Wald in Richtung Wart abzuroden. Als Gegenleistung stellte der Besitzer den Fußballern das Grundstück als Sportplatz zur Verfügung. Dieser Platz diente bis 1958 abwechselungsweiße mit dem Breitenberger Sportplatz als Austragungsort für Heimspiele des SV Breitenberg/Martinsmoos.

Nachdem 1948 die Nachbarorte Neuweiler und Oberkollwangen gemeinsam einen Verien gegründet hatten, diskutierten die Breitenberger im selben Jahr am Stammtisch im Gasthof Hirsch erstmals ernsthaft über die Gründung eines eigenen Fußballvereins. Es war jedoch noch ein weiter Weg, um dieses Ziel zu verwirklichen. Abgesehen vom Schulsport hatte keiner der Interessierten aktive Erfahrung im Fußballsport vorzuweisen. Zuerst galt es, eine Mannschaft zusammenzustellen. Dabei kam es zu Gesprächen mit einigen Spielern des SV Schönbronn, der schon über eine aktive Mannschaft verfügte. Die Schönbronner sagten ihre Unterstützung zu und wirkten sogar in den ersten Freundschaftsspielen als Verstärkung mit.

Da der damalige Schulsportplatz (heutiger SVB-Sportplatz) wegen der widrigen Umstände der Nachkriegszeit bis 1949 größtenteils mit Kartoffeln und Gemüse bebaut war, fanden die ersten Spiele auswärts oder auf einer Wiese im Vorderweiler statt.

Nachdem zu Beginn in genagelten Arbeitsschuhen und Unterhemden gespielt wurde, legten sich die Spieler 1949 die erste Garnitur Trikots in den Farben weiss/rot zu. Der Preis, den jeder Spieler aus eigener Tasche bezahlte, betrug DM 10,00. Dies mag heute als geringer Betrag gelten. Damals bedeutete dies eine enorme Summe, da jeder Person nach der Währungsreform nur DM 40,00 zugeteilt wurden.

Der Zusammenschluss der Breitenberger und Martinsmooser Spieler zu einem gemeinsamen Verein fand schließlich 1950 statt. Offizielles Gründungsdatum ist der 15. März 1950. Im Gründungsjahr bestand der Verein aus 51 Mitgliedern, davon waren 41 aktiv, 10 passiv.

Für die erste Saison wurden drei Mannschaften angemeldet: 1. Mannschaft, 2. Mannschaft und eine A-Jugend.

Schon ein Jahr nach der Vereinsgründung veranstaltete der Verein im Mai 1951 sein erstes Fußballturnier. Im selben Jahr wurden die Vereinsfarben auf grün/rot festgelegt. Vom Erlös einer Weihnachtsfeier wurden die ersten Trikots in diesen Farben gekauft.

Allein der sportliche Erfolg ließ zunächst auf sich warten. In den ersten zwei Spielrunden konnte die erste Mannschaft kein Spiel gewinnen, wurde jedoch wegen ihrer fairen Spielweiße mit dem Fairnesspreis des Württembergischen Fußballbundes ausgezeichnet. Ab der Saison 1952/53 ging es dann auch sportlich bergauf. Nachdem der SV B/M nach Abschluss der Vorrunde noch Tabellenletzter war, wurde unter Leitung des im Jahr 1992 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Fritz Hennefarth, der einen Lehrgang der Landessportschule absolviert hatte, das Training aufgenommen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Schon in der Rückrunde kam die Mannschaft nach vorne auf den vierten Tabellenplatz. Im darauffolgenden Jahr hatte der Verein fast seine erste Meisterschaft errungen. Die Mannschaft war über die ganze Saison hinweg Tabellenführer. Wegen einer Punkteregelung am „Grünen Tisch“ war jedoch ein Entscheidungsspiel gegen die SpVgg Neuweiler/Oberkollwangen notwendig, welches 0:2 in Calw verloren wurde.

Im Jahre 1957 wurden die Vereinsfarben von grün/rot auf das heutige gelb/schwarz umgestellt. Die erste größere Baumaßnahme stand in den Jahren 1960/61 mit dem Bau des alten Vereinsheimes an. Das in Eigenleistung erstellte Gebäude wurde im August 1961 eingeweiht. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurden auch die ersten Strom- und Wasserleitungen vom Ort zum Platz verlegt.

Diese Maßnahmen wurden durch Zuschüsse der Gemeinden Breitenberg und Martinsmoos sowie des Württembergischen Fußballbundes unterstützt. Durch den Beschluss der Hauptversammlung vom 11. Februar 1962 wurde eine Vereinssatzung festgelegt. Am 27. Juli 1962 wurde der Verein dann ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Calw eingetragen.

Der Umzug ins neue Sportheim erfolgte 1973. Dies bedeutete, dass der Verein endlich über geeignete Umkleideräume und sanitäre Anlagen für die Sportler verfügte. Vorher hatten sich die einheimischen Spieler meist im Gasthaus Hirsch, die Gäste in der Krone umgezogen und gewaschen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Vereins im Jahre 1975 wurde das Sportheim offiziell eingeweiht. Das alte Sportheim musste dem Neubau weichen und wurde abgebrochen.

Auch in sportlicher Hinsicht hatter der SV B/M Mitte der siebziger Jahre mehrere Erfolge zu verzeichnen. Zunächst wurde die Mannschaft in der Saison 1973/74 Bezirkspokalsieger der C-Klasse.

Nach 26 Jahren gelang in der Saison 1975/76 endlich der langersehnte Aufstieg in die damalige B-Klasse, was den bis dahin größten Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutete.

1976/77 wurde der neue Waldparkplatz unterhalb der Sportanlage gebaut. Die heutige Flutlichtanlage mit 6 Masten und 10 Scheinwerfern wurde 1982 erstellt. Da die alte Stromversorgung für eine Anlage dieser Größenordnung nicht ausreichend dimensioniert war, musste eine neue Stromleitung vom Ort bis zum Sportheim gelegt werden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die alte Wasserleitung erneuert.

Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre wurde besonders deutlich, dass im Verein eine gute Jugendarbeit geleistet wird. Die B- und C-Jugend-Mannschaften errangen in der Saison 1978/79 jeweils die Meisterschaft in der Kreisstaffel und stiegen somit in die Leistungsstaffel auf. Im darauffolgenden Jahr konnten beide Mannschaften nochmals die Meisterschaft erringen. Die B-Jugend nahm nach diesen Erfolgen in der Saison 1980/81 am Spielbetrieb der Bezirksstaffel teil. Die Nachwuchskicker des SV B/M konnte noch weitere Meisterschaften erringen. In der Saison 1981/82 wurde die D-Jugend, 1982/83 die A-Jugend, Meister der Kreisstaffel.

Einen sportlichen Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte bedeutete der Abstieg der ersten Mannschaft in der Saison 1982/83. Mit vorwiegend jungen Spielern wurde danach eine neue Mannschaft aufgebaut., die in der Saison 1986/87 souverän Meister ihrer Klasse wurde und damit den Wiederaufstieg in die Kreisliga A schaffte.

Durch einen Grundstückstausch der Gemeinde Neuweiler mit einem angrenzenden Eigentümer konnte 1985 die Sportplatzerweiterung ermöglicht werden. Bei dieser Gelegenheit wurden an der Südseite des Sportplatzes ein neuer Zaun und eine neue Barriere angebracht. 1988 konnte mit dem Bau einer neuen Gerätehätte eine weitere große Baumaßnahme fertiggestellt werden. Nach Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und einem daraus resultierenden Grundstücksaustausch konnte im Jahr 1989 ein landgfristiger Pachtvertrag für das hinter dem oberen Tor gelegene Grundstück abgeschlossen werden. Seit der Saison 1991/92 wird dieses Grundstück als Trainingsplatz genutzt.

Trotz der zweitbesten Abwehr konnte im Jahre 1991 der Abstieg aus der Kreisliga A nicht verhindert werden. Die darauffolgenden Jahre waren in sportlicher Hinsicht eher durchwachsen, trotzdem war die Stimmung und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und des Vereins weiterhin sehr gut. In dieser Zeit wurden viele junge Spieler integriert und eine neue Mannschaft aufgebaut. Der sportliche Erfolg stellte sich in der Saison 1997/98 ein, als die Mannschaft bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft mitspielte. Letztendlich erreichte man den zweiten Platz und somit die Qualifikation für die Relegationsspiele. Auf neutralem Boden in Egenhausen setzte sich der SV B/M mit einem 4:2-Sieg gegen den SV Emmingen durch. Damit erreichte man das Entscheidungsspiel gegen den A-Liga-Vertreter, die SpVgg Bad Teinach-Zavelstein, welches der SV B/M vor großer Zuschauerkulisse in Neubulach mit 0:3 verlor. Auch in den darauffolgenden zwei Saisonen spielte der SV B/M vorne mit.

Im Jugendsektor ist dank talentierter Jahrgänge seit 1995 ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen. So konnte 1996/97 die E-Jugend und 1998/99 die D-Jugend einen Meistertitel erringen. In dieser Saison 1999/00 war der SV B/M mit einer A-, C-, D- und E-Jugend am Spielbetrieb beteiligt.

Der SV Breitenberg/Martinsmoos hat heute rund 300 Mitglieder.

Adolf Bischoff

Georg Rentschler

Johann Bauer

Walter Hammann

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Roland Kübler

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